Worum geht es nun in den Celestine-Büchern?

 

Buch 1: Die Prophezeiungen von Celestine

Buch 2: Die zehnte Prophezeiung von Celesteine

Buch 3: Das Geheimnis von Shambala

Buch 4: Die zwölfte Prophezeiung von Celestine

 

 

Buch 1: Die Prophezeiungen von Celestine

Alles beginnt mit der Wahrnehmung der sogenannten „Synchronizitäten“ – einem Begriff der von Carl Gustav Jung geprägt wurde. Was sind nun Synchronizitäten? Synchronizitäten sind mysteriöse Fügungen, seltsame „Zufälle“, auch „Flow“ oder „ESP“ genannt, seltsame Begebenheiten die sich in unserem Leben ereignen und uns auf etwas aufmerksam machen sollen. Und zwar darauf, dass man achtsam sein soll, denn es passiert ziemlich bald ein Ereignis oder eine Person taucht auf, die uns wichtige Informationen liefert, die uns in unserer Entwicklung weiterbringt.

Bsp.:  Wir denken an eine Freundin, von der wir schon seit Jahren nichts mehr gehört haben und sie ruft plötzlich an und erzählt uns etwas Wichtiges.
 

Wenn man erst mal begonnen hat die Synchronizitäten in seinem Leben wahrzunehmen, und man zentriert bleibt, werden wir sie häufiger wahrnehmen und sie weisen uns den Weg. Denn sie dienen auch dazu, uns vor Unfällen und Gefahren zu warnen.

Eine weitere wichtige Erkenntnis ist der Umgang mit der Energie. Wie wir alle wissen besteht alles aus Energie, der gesamte Kosmos, uns Menschen und die Welt die wir um uns herum wahrnehmen eingeschlossen. Diese Energie kann man nicht nur lernen zu sehen (Aura-Sehen) sondern sie lässt sich auch lenken. Genauer gesagt: Wohin unsere Aufmerksamkeit fließt, fließt auch unsere Energie (vergleiche mit The Secret). Das passiert ganz automatisch, aber wir können dies zudem auch bewusst lenken, um jemanden Energie zu schicken. Das gleiche funktioniert natürlich auch gegenüber allen anderen Wesen, wie Pflanzen, Tieren oder auch unbelebten Dingen. Mit Pflanzen zu reden entspricht genau diesem Prinzip.

Wir Menschen benötigen Energie zum Leben. Nun haben wir aber leider vergessen, dass die uns am Leben haltende Energie kosmische Energie ist, die überall und unendlich vorhanden ist. Wir müssten uns nur anschließen und sie in uns aufnehmen. Das haben die meisten Menschen verlernt und saugen stattdessen die Energie der anderen Menschen. Wie das funktioniert ist einfach zu erklären. Wie ich bereits sagte: Wohin unsere Aufmerksamkeit geht, fließt unsere Energie. Wir kämpfen also um Aufmerksamkeit um an Energie zu kommen, wenn uns unser Gegenüber nicht freiwillig von seiner Energie abgibt. Wir versuchen Kontrolle auszuüben.
 

Und da hat sich die Menschheit nun einige Strategien ausgedacht um an Energie zu kommen. Im Buch werden 4 sogenannte „Kontroll-Dramen“ genannt, die dazu dienen, sich von Anderen Energie zu holen. „Kontroll-Drama“ deswegen, weil wir immer und immer wieder dieses Drama abspielen um Kontrolle zu bekommen.
Da wäre einmal das Arme ich; das sind die Jammerer, sie holen sich Energie oder machen sich interessant, indem sie Jammern und sich beschweren, wie schwer sie es doch haben und wie schlecht es ihnen geht (vergleiche mit dem Complaintfree World-Programm), Schuldzuweisungen gehören ebenfalls dazu.
Ein weiteres Kontrolldrama ist der Vernehmungsbeamte; das sind Menschen die andere genau beobachten und ausfragen um Fehler an ihnen zu finden und sie zu kritisieren. Sätze wie: „Siehst du, ich hab’s doch gewusst“ sind hier typisch. Auf diese Art kommen sie an Energie.
Das dritte Drama ist der Unnahbare; das sind die Menschen die sich interessant machen, indem sie möglichst wenig von sich preis geben und sich von ihren Mitmenschen distanzieren, sodass diese neugierig werden sollen und sich ihnen zuwenden. Sie halten ihre Aussagen wage, wie „Ach, ich weiß nicht so genau…“.
Das letzte Kontrolldrama ist der Einschüchterer; wie sein Name schon sagt, sind das Menschen die andere direkt einschüchtern, Druck ausüben und kontrollieren wollen. Sie stellen das aggressivste Kontroll-Drama dar.

Meist ist es nun so, dass eines der Dramen bei von uns vorherrschend ist, denn wir haben von klein auf gelernt, sie anzuwenden um schon von unseren Eltern Energie zu bekommen, die es auch nicht anders von ihren Eltern so gelernt haben. Eigentlich sollte es so sein, dass die Eltern den Kindern freiwillig immer genügend Energie zur Verfügung stellen, sodass die Kinder niemals Energie-Mangel erleiden und so in einem idealen Umfeld aufwachsen können. Das lehren auch die Erkenntnisse von Celestine. So lernen die Kinder dann später sich an die kosmische Energie anzuschließen ohne von Anderen Energie stehlen zu müssen. Kinder die so aufwachsen entwickeln keine Kontroll-Dramen – sie sind frei!

Ich finde die Idee der Kontrolldramen von James Redfield einfach und einsichtig. Wichtig ist, seine eigenen Kontrolldramen zu erkennen - denn bei anderen erkennen wir die Dramen immer leichter - und zu lernen sie abzustellen, uns wieder an die ECHTE, universelle Energiequelle anzuschließen. Die Energie von anderen Menschen hält sowieso niemals so lange vor wie die universelle Energie. Warum also Umwege gehen? Wer es geschafft hat sich wieder auf diesem Wege Energie zuzuführen wird definitiv glücklicher sein und ich garantiere euch, dass sich euer Leben gravierend ändert, sobald wir uns wieder mit der universellen Energie verbinden können (siehe Thema Lichtnahrung).

Aber was tue ich nun konkret, wenn ich einem Kontrolldrama begegne?

Dazu wird in Celestine gesagt, dass man sich nicht auf das Kontrolldrama einlassen soll. Wenn man das Drama erst mal erkannt hat, ist das leichter. Und man soll es konkret beim Namen nennen um es zu stoppen - was nicht immer so leicht ist, wie sich sicher jeder vorstellen kann.
Was aber tun wir nun, wenn wir uns mit einem Kontroll-Drama konfrontiert wiederfinden? Die Erkenntnisse sagen hier, dass wir uns an die universelle Energiequelle anschließen sollen, und unserem Gegenüber so viel Energie wie nötig zukommen zu lassen. Das ist schließlich das, was unser Gegenüber möchte. Und die universelle Energiequelle sorgt dafür, dass wir immer mehr Energie zur Verfügung haben, als wir weitergeben können. Indem wir dem Anderen Energie geben, erhöhen wir gleichzeitig auch die Chance eine Synchronizität zu erfahren, denn JEDER Mensch dem wir begegnen hat Informationen für uns - und wir für ihn! - Selbst unsere Kritiker.

Wenn wir dann mal gelernt haben uns an den kosmischen Energiestrom anzuschließen, kommen wir automatisch auch in den synchronistischen Fluss und unsere Entwicklung wird sich dann extrem beschleunigen. Das Schwierigste an der Sache ist, im Fluss zu bleiben, also den Energiestrom aufrechtzuerhalten, denn Stress bringt uns sehr leicht wieder raus. Da hilft nur viel Übung.

Das, worauf alles im Buch hinausläuft ist unsere spirituelle Weiterentwicklung als Menschheit zu energetisch höher schwingenden Wesen, also letztendlich zur rein energetischen Lebensform die dann auch nicht mehr vom Kreislauf von Geburt und Tod abhängig ist.

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Buch 2: Die zehnte Prophezeiung von Celestine

Die 10. Erkenntnis schließt an die ersten neun Erkenntnisse an. Wir werden im Verlauf der Geschichte erneut mit den ersten Neun Erkenntnissen konfrontiert und wiederholen so noch einmal das erlangte Wissen. 

Hinzu kommt nun das Wissen um die Zehnte Erkenntnis, die sich in mehrere Einheiten untergliedert.

 

Ein Teil ist unsere Geburtsvision - unsere Lebensaufgabe - die wir uns vor unserer Inkarnation selbst ausgesucht haben. Sie beruht auf unseren bisherigen Erfahrungen voriger Leben und hat unsere Weiterentwicklung zum Ziel. Dazu fügt sie sich in die Weltvision ein, die Vision, die wir Menschen als Kollektiv verwirklichen wollen und somit zusammenarbeiten und uns ergänzen. 

Um unsere Geburtsvision verwirklichen zu können, brauchen wir eine geeignete Umgebung - sprich Menschen, die uns dahingehend fördern, damit wir unsere Ziele erreichen können. Darum suchen wir uns entsprechende Eltern aus, die die gewünschten Impulse geben werden. Hier können wir zurückblicken und uns unserer, wie der Kontrolldramen unserer Eltern erinnern. Sie führen uns zu den Geburtsvisionen und Zielen unserer Eltern, was uns hilft, unsere eigene Geburtsvision zu erinnern.

Ein weiterer wichtiger Teil der Zehnten Prophezeiung sind die Seelengruppen, also Menschen mit denen wir in  verschiedenen Leben immer wieder zusammentreffen, weil wir gemeinsam eine Aufgabe zu lösen haben. Diese Menschen erkennen wir, weil sie Gefühle und vielleicht sogar Erinnerungen in uns auslösen. Sie wirken vertraut - oder wir können sie nicht leiden. Dann haben wir wahrscheinlich noch etwas mit ihnen zu klären, damit wir gemeinsam vorwärts gehen können und unsere gemeinsame Vision verwirklichen.

Damit zusammenhängend ist ein weiterer Teil der Zehnten Erkenntnis: Die  Überwindung der Angst. Erst wenn wir uns unseren Ängsten stellen, können wir weitergehen, uns weiterentwickeln. Uns wird unsere persönliche Hölle vor Augen geführt, damit wir über unsere Angst hinauswachsen können und unsere Aufgabe erfüllen.

Es wird uns auch gezeigt, dass das Jenseits eine wichtige Rolle spielt und wir Hilfe von dort bekommen.

Schließlich geht es auch noch um eine Zukunftsvision („Erinnerung an die Zukunft“). Auf sie sollen wir uns konzentrieren und sie lebendig halten. Damit wir so im Kollektiv eine Kraft entwickeln, die uns hilft diese schöne Zukunft Wirklichkeit werden zu lassen.

 

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Buch 3: Das Geheimnis von Shambala

In der 11. Erkenntnis geht es um die Reise nach Shambala, dem mystischen Ort im Himalaya, an dem weiter entwickelte Menschen leben. Eine Gemeinschaft also, die unserer Gesellschaft ein ganzes Stück voraus ist und uns zeigt wohin unsere Entwicklung gehen wird. Das Buch knüpft somit direkt an die 10. Prophezeiung an und beschreibt eine Methode, wie wir die Vision der Zukunft lebendig halten können. Positives Denken, die Macht des Glaubens oder die Kraft der gemeinsamen Vision oder des gemeinsamen Gebets sind hier thematisiert.

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Buch 4: Die zwölfte Prophezeiung von Celestine

Die 12. Prophezeiung behandelt dann die praktische Anwendung aller bisher bekannten Erkenntnisse, aus denen sich dann eine weitere Erkenntnis erschließt: die 12. Prophezeiung, die alle „Integrationen“ (wie die Erkenntnisse in diesem Buch genannt werden) zu einem Gesamtbild integriert. Wenn nun genug Menschen nach diesem Vorbild leben, kommt es zum Quantensprung und es entsteht eine neue Kultur, wir entwickeln uns als menschliches Kollektiv weiter.

Einen der wichtigsten Punkte aus diesem Buch möchte ich an dieser Stelle weitergeben: die 4 spirituellen Gesetze. Sie sollen uns das Leben in dem Sinne erleichtern, dass sie uns ein Leben ermöglichen, in dem wir weniger von Karma belastet werden und uns im synchronistischen Fluss bewegen:

  1. Das Gesetz der Wahrheit: Immer und in jeder Situation die Wahrheit sagen, mag sie noch so esoterisch klingen! Lügen und Verzerrungen der Wahrheit sind absolut inakzeptabel.
  2. Das Gesetz der Verbundenheit: Alle Menschen sind miteinander verbunden und so können wir wahrnehmen was andere denken und fühlen - die sogenannte Intuition, die wir alle in uns haben und die man trainieren kann (siehe zum Beispiel Dieter Broers: Morphogenetisches Feld).
  3. Das Gesetz des Karmas: Statt "Karma" möchte ich hier lieber den Begriff Resonanz verwenden. Die Welt spiegelt uns, was wir aussenden, bekommen wir zurück. Wenn wir also im Fluss bleiben wollen, ist ein entsprechendes Verhalten angebracht. Positives bewirkt Positives, mehr Synchonizitäten sind die Folge.
  4. Gesetz des Dienens: Intuitiv zu wissen was zu tun ist, wissen was Andere brauchen und als Antwort darauf handeln. „Wie kann ich dienen“. Anders gesagt: Zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.

 

Alle hier wiedergegebenen Erkenntnisse habe ich den Büchern der Celestine-Reihe von James Redfield entnommen und nach besten Wissen und Gewissen interpretiert, um sie hier zur Verfügung zu stellen.  

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